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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Parma |
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Parma ist eine oberitalienische Großstadt mit 174.471 Einwohnern (Großraum: 402.000 Einwohner) in der südwestlichen Po-Ebene. Parma ist in der Region Emilia-Romagna gelegen, die im Norden an die Lombardei und Venetien, im Westen und im Süden an [mehr...] |
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Geschichte |
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Die Stadtgeschichte geht bis auf die Etrusker zurück; die Römer schließlich gründeten am rechten Ufer des Flusses Parma die Stadt im Jahre 184 v. Chr. In der Folgezeit war Parma ein Spielball der Mächte: Von den Langobarden, über fränkische Pfalzgrafen, [mehr...] |
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Sonstiges |
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Der deutsche Frühromantiker Ludwig Tieck (1773-1853), u. a. als Verfasser von Der gestiefelte Kater bekannt, soll nach seinem Italienaufenthalt 1804/05 folgendes Bonmot geprägt haben: "Niemand sage, er habe Italien gesehen, wenn er nicht dich [mehr...] |
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Nicaragua
Wirtschaft: Allgemeines
Nicaragua gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, das Pro-Kopf-Einkommen lag 2003 mit 748 US-Dollar unterhalb der Armutsgrenze nach Definition der WHO, allerdings gehört Nicaragua nicht in die Gruppe der Least Developed Countries (LDC) der WHO, da hierzu noch die Erfüllung weiterer Kriterien erforderlich ist. 50% der Bevölkerung leben in Armut, in der Landbevölkerung steigt dieser Anteil bis auf 70%. In Lateinamerika ist Nicaragua nach Haiti das zweitärmste Land. Die Gründe der schlechten Wirtschaftslage sind vielfältig, neben geschichtlicher Faktoren, einseitiger Wirtschaftsstruktur und jahrzehntelanger Oligarchiewirtschaft spielen auch häufige Naturkatastropen (Erdbeben, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme) eine gewichtige Rolle.
Die derzeitige Regierung unter Bolaños versucht marktwirtschaftliche Reformen voranzutreiben und das Wirtschaftswachstum zu erhöhen. Dabei soll Nicaragua als Wirtschaftsstandort attraktiver gemacht werden, allerdings vor allem für ausländische Investoren, was nicht nur Zustimmung findet. Ein ambitionierte Dreijahresabkommen wurde im Dezember 2002 mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) abgeschlossen, im nächsten Wahljahr (2006) muss dann über ein Anschlussabkommen mit dem IWF ausgehandelt werden. Das reale Wachstum des Bruttoinlandsproduktes lag mit 2,3 % auch 2003 unter der Rate des Bevölkerungswachstums von 2,6%.
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