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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Tsumeb |
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Bevölkerung |
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Die Bevölkerung wird mit ca. 12.000 angegeben (Stand 2005 ), wobei ein erheblicher Überhang an Männern besteht. Die Bevölkerung ist wie in vielen anderen Gegenden Namibias ethnisch heterogen: Nama, Damara, Herero, Owambo, Deutsche, Afrikaaner (Buren) [mehr...] |
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Geschichte |
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Ursprünglich war das Gebiet um Tsumeb von San (Buschleuten) bewohnt. Sie waren auch die Entdecker der hier dicht unter der Erdoberfläche lagernden Kupfererz-Vorkommen und in der Lage, aus diesen Erzen im sogenannten "Termitenofen-Verfahren" ( dabei [mehr...] |
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Tsumeb ist eine Minenstadt und die Hauptstadt der Oshikoto-Region in Namibia. Sie liegt ca. 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Windhoek im sogenannten "Maisdreieck" ( einer für namibische Verhältnisse besonders fruchtbaren Region ) und 1.310 [mehr...] |
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Heutige Situation |
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Die Weltwirtschaftskrise und der 2. Weltkrieg gingen auch an Tsumeb nicht spurlos vorüber. Beides führte zur Stagnation in der Entwicklung von Mine und Stadt - verschärft durch den Verfall der Rohstoffpreise. Nach der Unabhängigkeit Namibias führten [mehr...] |
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Namibia
Wirtschaft: Tourismus
Die Größe des Landes, seine vielfältigen Landschaftsformen und sein Tierreichtum haben Südwest-Afrika bereits in den 50iger Jahren zu einem interessanten Reisegebiet werden lassen - zunächst jedoch vor allem für die benachbarten südafrikanischen Touristen, die hier etwas fanden, was in ihrer Heimat zunehmend im Schwinden begriffen war: unberührte Natur und unendlich erscheinende Weite. Zudem stand Namibia damals unter südafrikanischer Verwaltung, so dass es für Einreise und Aufenthalt keinerlei Hürden gab.
Mit dem Auf- und Ausbau internationaler Flugverbindungen, eines bedarfsgerechten Straßennetzes und eines erwartungsentsprechenden Gastgewerbes wurde Namibia in gleichem Maße für überseeische Touristen interessant wie Südafrika aufgrund seiner weltweiten Ächtung infolge der Apartheidspolitik an Interesse verlor. Wachsender Wohlstand in Europa und komfortablere Flugverbindungen ließen Reisekosten und Reisedauer als Hindernisse in den Hintergrund treten, wobei es insbesondere deutsche Touristen als sehr angenehm empfanden, mit Namibia ein Zielland gefunden zu haben, in dem man auch mit Deutsch sehr gut auskommen konnte und heute noch kann. Die sich damit anbahnende Entwicklung wurde durch die schwächer werdende Landeswährung (den südafrikanischen Rand) und den praktisch nicht vorhandenen Zeitunterschied zwischen Deutschland und Namibia gefördert. Aktuell stellt Europa nach Südafrika das mit Abstand größte, noch weiter wachsende Touristenkontingent des Landes.
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