|
|
|
|
|
Stadtinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadt des Tages: Dakar |
|
Geografie |
|
Dakar ist eine Hafenstadt am Atlantik, die auf der Halbinsel Cap Verde liegt. Sie markiert den westlichsten Punkt des Afrikanischen Festlands. Dakar ist die wichtigste Hafenstadt und bedeutendstes Wirtschaftszentrum des Landes; die Stadt hat etwa 2,3 [mehr...] |
|
Kultur & Wissenschaft |
|
Dakar hat eine Universität (1957), außerdem sitzt hier das IFAN, das Institut Fondamental d'Afrique Noire. Es gibt einige Forschungsinstitute und Museen. [mehr...] |
|
|
|
Dakar ist die Hauptstadt Senegals. [mehr...] |
|
Industrie |
|
Dakar hat eine ausgeprägte Nahrungsmittel-,Kunststoff-,Textil-,Holz- und Möbelindustrie und besitzt eine Ölraffinerie. [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Senegal
Wirtschaft
Grundsätzlich hat Senegal den Status eines Entwicklungslandes, ist jedoch im Vergleich zu anderen westafrikanischen Ländern weiter entwickelt, was aber ihre Produkte im Regionalvergleich überteuert wirken lässt.
In Senegal sind 78 % der Erwerbstätigen im Agrarsektor tätig, der allerdings weniger als 20 % am BIP ausmacht (60 % stammen inzwischen aus dem Dienstleistungssektor, z. B. Tourismus). Gleichzeitig hat das Land mit 47 % eine der höchsten Urbanisierungsraten Afrikas. Aufgrund des ariden Klimas können nur 16 % der Landfläche für landwirtschaftlichen Anbau genutzt werden und zwar lediglich im Senegal-Tal und an den nördlichen Küstenstreifen Bewässerungslandwirtschaft. Die wichtigsten agraischen Devisenbringer sind Erdnüsse und Baumwolle (Senegal gehört weltweit zu den größten Erdnussproduzenten). Weil große Teile der Nutzfläche für den Erdnussanbau gebraucht werden, kann der Eigenbedarf an Grundnahrungsmittel nicht gedeckt werden, daher werden diese (vor allem Reis und Weizen) im großen Stil importiert, was zu einem enormen Devisenverbrauch führt.
Fischerei ist inzwischen der wichtigste Wirtschaftszweig, da die Küstengewässer Senegals reiche Fischfanggründe aufweisen. Die senegalesischen Kleinfischer können die lokalen und regionalen Märkte ausreichend versorgen. Die Fangrechte für Hochseefischerei sind jedoch an Japan und Südkorea verkauft. Insgesamt stellt der Fischfang heute das wichtigste Exportgut Senegals dar (28,5 %) und hat den früher dominierenden Erdnussanbau abgelöst.
Senegal hat eine verhältnismäßig weit entwickelte verarbeitende Industrie (allerdings nur in den Großstädten), aber das Industriekapital ist in ausländischer Hand. Wichtige Industriezweige sind Lebensmittel- (Öl, Fisch, Zucker), chemische Industrie und Textilverarbeitung.
Die Nationalparks ziehen einige Touristen an, wobei die Regierung darauf bedacht ist, Massentourismus zu vermeiden.
Als Bodenschätze sind Phosphat und Gold zu nennen, ebenso Eisenerz und Erdöl, allerdings können letztere wegen fehlender Infrastruktur und Geldes nicht gefördert werden.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|