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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Mosul |
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Mosul (Kurdisch Mossul, arabisch الموصل, al-Mausil, türkisch Musul) ist eine Stadt im Norden des Irak am rechten Ufer des Tigris, circa 350 Kilometer nördlich von Bagdad. Sie ist mit 2.066.370 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005) nach [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Von wirtschaftlicher Bedeutung ist Mosul heute hauptsächlich wegen der reichen Ölfelder in der Umgebung. In der Stadt selbst gibt es Erdölraffinerien.
Traditionell ist die Stadt bekannt für Textil- und Lederprodukte, der Stoff Musselin hat [mehr...] |
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Geschichte |
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Mosul war seit dem 8. Jahrhundert ein wichtiges Wirtschaftszentrum. Im 13. Jahrhundert wurde es von den Mongolen erobert und zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde es wieder zu einem regionalen Zentrum, ohne an seine frühere Bedeutung anknüpfen zu können. [mehr...] |
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Irak
Geographie
Der Irak gehört zum Orient. Zum Kulturraum des Orients werden gewöhnlich Länder Nordafrikas und Südwestasiens gezählt. Sie liegen überwiegend im Bereich des subtropischen Trockengürtels der "Alten Welt". Im Sommerhalbjahr sorgt hier ein aus Nordost wehender Wind, der Nordostpassat, für lange Trockenheit und glühende Hitze. Die Feuchtigkeit des Winterhalbjahres wird vor allem durch Westwind verursacht. In dieser Zeit kann auch Frost auftreten. In den Hochländern und Gebirgen fällt Schnee. Insgesamt nehmen die Jahresniederschläge von Westen nach Osten rasch ab.
Im Nordosten befindet sich eine ca. 3.000 m hohe Bergkette. Diese Kette gehört zum alpinen Gebirgszug, der sich vom Balkan aus ostwärts in die Türkei, den nördlichen Irak und Iran und dann weiter nach Afghanistan erstreckt.
Die Temperaturen schwanken zwischen 50° C im Sommer und etwa dem Nullpunkt im Januar. Frost ist möglich, insbesondere im Bergland. Regen fällt etwa 10 bis 18 cm im Jahr: Ein großer Teil des Iraks besteht aus Wüste und Steppe. Hauptregenmonate sind Dezember bis April. Die an den Golf angrenzenden Gebiete sind etwas feuchter.
Irak wird von zwei wichtigen Flüssen durchzogen, dem Euphrat und dem Tigris. Sie kommen vom Nordwesten aus Syrien bzw. der Türkei und durchqueren das Land bis in den Südosten. Bei al-Qurnah im Süden des Iraks fließen Tigris und Euphrat zusammen. Sie bilden dort den 193 Kilometer langen Schatt el Arab, dieser mündet in den persischen Golf. Euphrat und Tigris sind im Grunde die Lebensadern des Landes, die Becken sind sehr fruchtbar. Im Südosten des Landes ragt die Halbinsel Fao zwischen dem Iran und Kuwait in den Persischen Golf und stellt damit den einzigen Zugang Iraks zum Meer dar.
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